Erleichterte Erfassung
Bei jedem Patientenkontakt und jedem Versorgungsschritt müssen alle klinischen Informationen gesichert werden, die für spätere Vergleiche, Bewertungen und Entscheidungen oder für die Begründung von Abrechnungen erforderlich sind.
Klinische Arbeitshilfen können so ergonomisch gestaltet werden, dass definierte Informationen schnell erfasst und bewertet werden können.
So ist es leichter möglich, gezielt entscheidende Informationen zu sammeln und Informationslücken zu vermeiden.
Beispiel:
Strukturierte klinische Arbeitshilfen steigern Erfassungsgrad und Vollständigkeit relevanter Informationen: vor der Einführung strukturierter Formulare wurde der Erkrankungsschweregrad primär nur bei 18% der Patienten ermittelt, danach erfolgte die primäre Erfassung bei 93% der Patienten (Mohr 1996).