Weniger Personalaufwand

Gesundheitsversorgung ist personalintensiv. Personalkosten haben in Krankenhäusern zum Beispiel einen Anteil von 60% an den Gesamtkosten. Mindestens ein Drittel dieser Kosten wird für das Sammeln, Sichern und Übermitteln von Behandlungsdaten verbraucht - und für das Suchen nach Informationen, die nicht zur rechten Zeit am rechten Ort sind.

Dokumentationswerkzeuge können so gestaltet werden, dass sie zusätzlich zur Erfassung von Behandlungsdaten auch andere naheliegende Tätigkeiten gezielt unterstützen. Dadurch werden Aktivitäten, die zeitversetzt voneinander getrennt durchgeführt werden, in den Dokumenatationsprozess integriert.

So kann der Personalaufwand wirksam reduziert werden.

Beispiel:

Die Nutzung strukturierter Arbeitsdokumente senkt den Zeitbedarf für die Erstellung und Umsetzung von Therapieplänen um 81%. Nach Einführung strukturierter Dokumente wurde nur noch ein Fünftel der zuvor erforderlichen Zeit benötigt (Mohr 1996).